E-Rundbrief Info 2279 – Radiosendung „Begegnungswege 19. Juni 2025"
Verfasst: Di 17. Jun 2025, 21:18
E-Rundbrief Info 2279 – Radiosendung „Begegnungswege 19. Juni 2025"
Diese wird gesendet im Freien Radio Salzkammergut am Donnerstag, 19.
Juni 2025, 19 h, und Wiederholung am Freitag, 20.06.2025, 10 h.
https://freiesradio.at/
Im CBA-Archiv zum Nachhören: https://cba.media/718583
Alle Radiosendungen als Podcast jederzeit zum Anhören.
https://cba.media/podcast/begegnungswege oder
https://freiesradio.at/sendungen/begegnungswege/
Bad Ischl, 17. 6. 2025
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Gespräch mit Lieselotte Stiegler und Ulli Fuchs über „Alltag in Favoriten 1945–1955“, 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, #Aufstehn: privates Waffenverbot und Gespräch mit Benjamin Kirsch zu Ruanda sind Themen dieser Sendung. Details siehe unten und bei den weiterführenden Links.
80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sprechen wir heute mit Lieselotte Stiegler und Ulli Fuchs (Preisträgerin der Stadt Wien 2025) über das Buch Ulli Fuchs/Wolfgang Slapansky: TRÜMMER und Träume „Alltag in Favoriten 1945–1955“, herausgegeben in der Edition Volkshochschule. 2. Auflage 2025 (ISBN 978-3-200-10294-1).
Eine Dokumentation eines lebensgeschichtlichen Gesprächskreises 1985–1991 von und mit Mag.a Ulli Fuchs
Die beiden Volkskundler Wolfgang Slapansky (+) und Ulli Fuchs begannen 1985 zum 40. Jubiläum der Republik einen lebensgeschichtlichen Gesprächskreis mit damals schon alten Menschen, die also in der Nazizeit schon erwachsen waren. In vielen Sitzungen sprachen sie über den Alltag in der Nachkriegszeit. Diese authentischen Transkripte wurden mit Hintergrundinformation ergänzt zu einem wertvollen historischen Dokument, das jetzt zum 80. Jubiläum nachgedruckt wurde. Für 12 € zugunsten des Bezirksmuseums ebendort und bei der Autorin erhältlich. https://www.vhs.at/de/e/favoriten/b/202 ... -1945-1955
Wir bringen einen Beitrag von „#Aufstehn“: Petition „Privates Waffenverbot jetzt“.
Was am 10. Juni in Graz passiert ist, macht fassungslos: Ein ehemaliger Schüler ging mit zwei Waffen in seine alte Schule und beging einen Amoklauf [1]. Eine Tat, die nicht nur eine Stadt, sondern uns alle tief trifft. Wir trauern – mit den Angehörigen, den Mitschüler_innen und allen, die in Schmerz und Schock zurückbleiben.
Damit so etwas nicht wieder passieren kann, braucht es dringend Konsequenzen. Denn das österreichische Waffengesetz ist viel zu locker. Privatpersonen können sich viel zu einfach Schusswaffen beschaffen: 1,5 Millionen Schusswaffen sind in Österreich im Privatbesitz und selbst ein Waffenhändler kritisiert, dass es zu einfach ist, an Schusswaffen zu kommen [2].
Für uns ist klar: Waffen gehören nicht in Wohnungen, nicht auf Straßen und schon gar nicht in Schulen. Es gibt keinen Grund, eine Schusswaffe für den privaten Gebrauch zu besitzen. Deshalb fordern wir ein sofortiges Waffenverbot für Privatpersonen. Zeigen wir Innenminister Gerhard Karner und der österreichischen Bundesregierung, wie viele Menschen für ein Waffenverbot sind – damit sich so eine schreckliche Tat in Zukunft nicht so einfach wiederholen kann. Unterzeichne jetzt den Appell! An: Innenminister Gerhard Karner und die österreichische Bundesregierung
Setzen Sie ein sofortiges Schusswaffenverbot für Privatpersonen um!
https://actions.aufstehn.at/waffenverbo ... wd_v2_1jrn
Gespräch mit Benjamin Kirsch. Er spricht über 3 Projekte in Ruanda und lädt zu einem Vortrag über Ruanda am 2. Juli 2025 in Bad Goisern ein.
Der Vortrag findet im evangelischen Alten- und Pflegeheim Bad Goisern, Bahnhofstraße 1, 4822 Bad Goisern am Hallstättersee, am 2. Juli 2025 ab 19:30 Uhr statt.
Dort wird auch unsere Trommelgruppe Jankadi einige Trommelstücke spielen.
Zusammenfassung Interview: Momentan 3 Projekte: Stipendien für Studentinnen; Bildungsvermittlung; Bildung über Ernährung Hauptprojekt: Stipendien für Studentinnen, hilft Frauen in Selbstständigkeit; Wir bieten Rahmenstrukturen; starker direkter Austausch mit Frauen; nehmen Rücksicht auf die kulturellen Eigenheiten von Ruanda Bildungsvermittlung: Vermessungsbüro „Geometer Putz“ war in Ruanda und hat an der Universität INES Ruhengeri unterrichtet; Vor allem praxisnaher Unterricht ist notwendig!
Ernährungsprojekt: Bildung für Erwachsene über ausgewogene, gesunde Ernährung; In Ruanda konsumieren viele Menschen exzessiv Zucker; Chronische Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck auf dem Vormarsch; Die beste Behandlung ist Prävention.
Am 2. Juli 2025 um 19.30 Uhr werden zwei kleine Vereine vorgestellt, welche in Ruanda, dem Land der 1000 Hügel, Entwicklungsarbeit leisten. Die Vorstellung beinhaltet einen detaillierten Einblick, unterstützt durch viele Bilder und persönliche Geschichten, in das Wirken vor Ort. Bildungsbrücke Ruanda ist ein gemeinnütziger Verein, welcher sich auf die Unterstützung von jungen Frauen in Ruanda fokussiert. Wir sind davon überzeugt, dass vor allem die Bildung von Frauen zu einer Verbesserung der Lebensverhältnisse in Entwicklungsländern beitragen kann. Nicht nur weil sie für mehr Entscheidungsfreiheit der Empfängerinnen im Leben sorgt, sondern auch für besser gestellte Verhandlungspositionen aufgrund eines erworbenen Bildungsabschlusses. Um dies zu ermöglichen, finanziert Bildungsbrücke Ruanda: Studien an Privatuniversitäten in Form von Stipendien für junge Ruanderinnen.
Aufgrund sorgsamer und intensiver Interaktion zwischen uns als Verein und unseren Stipendiatinnen in Ruanda schaffen wir eine persönliche Beziehung zwischen Österreich und Ruanda – wir bauen Brücken durch Bildung.
Als kleiner Verein können wir intensiven persönlichen Austausch ermöglichen und dadurch individuell auf die Bedürfnisse und Lebenssituationen der einzelnen Studentinnen vor Ort eingehen. Für uns ist eine Stipendiatin nicht jemand, der nur an Zahlen und Schulnoten bemessen wird, sondern vielmehr eine Person mit ihrer individuellen Geschichte, ihrem Charakter und ihrem Alltag. Durch unser Vereinskonzept begleiten wir unsere Stipendiatinnen auch noch nach ihrem Studienabschluss und unterstützen sie danach noch über Kontakte und Beziehungen, um ihnen einen sauberen Übergang in das Arbeitsleben zu ermöglichen. Im Austausch für unsere Hilfe gewähren uns die Stipendiatinnen Einblick in ihren Lebensalltag und nehmen uns mit auf eine Reise der etwas anderen Art: eine Reise, welche tiefe Einblicke in Kultur, Alltag, Familie und Lebensalltag bietet.
E-Mail: info@bildungsbruecke-ruanda.de , https://www.bildungsbruecke-ruanda.de/
Musik: Für unsere heutige Sendung hat unsere Freundin Doris einige originale afrikanische CDs zur Verfügung gestellt. Wir spielen „Rutanga Amata“ aus der CD „Batimbo – Magic Drums & Claire Rushatsi – Burudi-Beat“. Und zum Beitrag über Ruanda spielen wir„TUTSI – Lama“, „TWA – Amaliza“ und „HUTU – Rukanga Rwamajana“ aus der CD „African Rhythms – Traditional voices and music from the heart of Africa“.
Am 1. Juni 2025 feierte Konstantin Wecker seinen 78. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und spielen am Anfang „Genug ist nicht genug“ aus der CD1 „Jeder Augenblick ist ewig“. https://wecker.de/
Tags
80 Jahre nach 2. Weltkrieg, Alltag in Favoriten 1945–1955, Benjamin Kirsch, Bildungsbrücke Ruanda, Lieselotte Stiegler, Preisträgerin 2025 der Stadt Wien, Ruanda, Schusswaffenverbot für Privatpersonen, Ulli Fuchs
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Mit freundlichen Grüßen von
Maria Reichl (Obfrau)
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
Wolfgangerstr. 26, 4820 Bad Ischl, Österreich Tel: 06132-24590
Impressum in: https://www.begegnungszentrum.at
Diese wird gesendet im Freien Radio Salzkammergut am Donnerstag, 19.
Juni 2025, 19 h, und Wiederholung am Freitag, 20.06.2025, 10 h.
https://freiesradio.at/
Im CBA-Archiv zum Nachhören: https://cba.media/718583
Alle Radiosendungen als Podcast jederzeit zum Anhören.
https://cba.media/podcast/begegnungswege oder
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Bad Ischl, 17. 6. 2025
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
www.begegnungszentrum.at
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Gespräch mit Lieselotte Stiegler und Ulli Fuchs über „Alltag in Favoriten 1945–1955“, 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, #Aufstehn: privates Waffenverbot und Gespräch mit Benjamin Kirsch zu Ruanda sind Themen dieser Sendung. Details siehe unten und bei den weiterführenden Links.
80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sprechen wir heute mit Lieselotte Stiegler und Ulli Fuchs (Preisträgerin der Stadt Wien 2025) über das Buch Ulli Fuchs/Wolfgang Slapansky: TRÜMMER und Träume „Alltag in Favoriten 1945–1955“, herausgegeben in der Edition Volkshochschule. 2. Auflage 2025 (ISBN 978-3-200-10294-1).
Eine Dokumentation eines lebensgeschichtlichen Gesprächskreises 1985–1991 von und mit Mag.a Ulli Fuchs
Die beiden Volkskundler Wolfgang Slapansky (+) und Ulli Fuchs begannen 1985 zum 40. Jubiläum der Republik einen lebensgeschichtlichen Gesprächskreis mit damals schon alten Menschen, die also in der Nazizeit schon erwachsen waren. In vielen Sitzungen sprachen sie über den Alltag in der Nachkriegszeit. Diese authentischen Transkripte wurden mit Hintergrundinformation ergänzt zu einem wertvollen historischen Dokument, das jetzt zum 80. Jubiläum nachgedruckt wurde. Für 12 € zugunsten des Bezirksmuseums ebendort und bei der Autorin erhältlich. https://www.vhs.at/de/e/favoriten/b/202 ... -1945-1955
Wir bringen einen Beitrag von „#Aufstehn“: Petition „Privates Waffenverbot jetzt“.
Was am 10. Juni in Graz passiert ist, macht fassungslos: Ein ehemaliger Schüler ging mit zwei Waffen in seine alte Schule und beging einen Amoklauf [1]. Eine Tat, die nicht nur eine Stadt, sondern uns alle tief trifft. Wir trauern – mit den Angehörigen, den Mitschüler_innen und allen, die in Schmerz und Schock zurückbleiben.
Damit so etwas nicht wieder passieren kann, braucht es dringend Konsequenzen. Denn das österreichische Waffengesetz ist viel zu locker. Privatpersonen können sich viel zu einfach Schusswaffen beschaffen: 1,5 Millionen Schusswaffen sind in Österreich im Privatbesitz und selbst ein Waffenhändler kritisiert, dass es zu einfach ist, an Schusswaffen zu kommen [2].
Für uns ist klar: Waffen gehören nicht in Wohnungen, nicht auf Straßen und schon gar nicht in Schulen. Es gibt keinen Grund, eine Schusswaffe für den privaten Gebrauch zu besitzen. Deshalb fordern wir ein sofortiges Waffenverbot für Privatpersonen. Zeigen wir Innenminister Gerhard Karner und der österreichischen Bundesregierung, wie viele Menschen für ein Waffenverbot sind – damit sich so eine schreckliche Tat in Zukunft nicht so einfach wiederholen kann. Unterzeichne jetzt den Appell! An: Innenminister Gerhard Karner und die österreichische Bundesregierung
Setzen Sie ein sofortiges Schusswaffenverbot für Privatpersonen um!
https://actions.aufstehn.at/waffenverbo ... wd_v2_1jrn
Gespräch mit Benjamin Kirsch. Er spricht über 3 Projekte in Ruanda und lädt zu einem Vortrag über Ruanda am 2. Juli 2025 in Bad Goisern ein.
Der Vortrag findet im evangelischen Alten- und Pflegeheim Bad Goisern, Bahnhofstraße 1, 4822 Bad Goisern am Hallstättersee, am 2. Juli 2025 ab 19:30 Uhr statt.
Dort wird auch unsere Trommelgruppe Jankadi einige Trommelstücke spielen.
Zusammenfassung Interview: Momentan 3 Projekte: Stipendien für Studentinnen; Bildungsvermittlung; Bildung über Ernährung Hauptprojekt: Stipendien für Studentinnen, hilft Frauen in Selbstständigkeit; Wir bieten Rahmenstrukturen; starker direkter Austausch mit Frauen; nehmen Rücksicht auf die kulturellen Eigenheiten von Ruanda Bildungsvermittlung: Vermessungsbüro „Geometer Putz“ war in Ruanda und hat an der Universität INES Ruhengeri unterrichtet; Vor allem praxisnaher Unterricht ist notwendig!
Ernährungsprojekt: Bildung für Erwachsene über ausgewogene, gesunde Ernährung; In Ruanda konsumieren viele Menschen exzessiv Zucker; Chronische Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck auf dem Vormarsch; Die beste Behandlung ist Prävention.
Am 2. Juli 2025 um 19.30 Uhr werden zwei kleine Vereine vorgestellt, welche in Ruanda, dem Land der 1000 Hügel, Entwicklungsarbeit leisten. Die Vorstellung beinhaltet einen detaillierten Einblick, unterstützt durch viele Bilder und persönliche Geschichten, in das Wirken vor Ort. Bildungsbrücke Ruanda ist ein gemeinnütziger Verein, welcher sich auf die Unterstützung von jungen Frauen in Ruanda fokussiert. Wir sind davon überzeugt, dass vor allem die Bildung von Frauen zu einer Verbesserung der Lebensverhältnisse in Entwicklungsländern beitragen kann. Nicht nur weil sie für mehr Entscheidungsfreiheit der Empfängerinnen im Leben sorgt, sondern auch für besser gestellte Verhandlungspositionen aufgrund eines erworbenen Bildungsabschlusses. Um dies zu ermöglichen, finanziert Bildungsbrücke Ruanda: Studien an Privatuniversitäten in Form von Stipendien für junge Ruanderinnen.
Aufgrund sorgsamer und intensiver Interaktion zwischen uns als Verein und unseren Stipendiatinnen in Ruanda schaffen wir eine persönliche Beziehung zwischen Österreich und Ruanda – wir bauen Brücken durch Bildung.
Als kleiner Verein können wir intensiven persönlichen Austausch ermöglichen und dadurch individuell auf die Bedürfnisse und Lebenssituationen der einzelnen Studentinnen vor Ort eingehen. Für uns ist eine Stipendiatin nicht jemand, der nur an Zahlen und Schulnoten bemessen wird, sondern vielmehr eine Person mit ihrer individuellen Geschichte, ihrem Charakter und ihrem Alltag. Durch unser Vereinskonzept begleiten wir unsere Stipendiatinnen auch noch nach ihrem Studienabschluss und unterstützen sie danach noch über Kontakte und Beziehungen, um ihnen einen sauberen Übergang in das Arbeitsleben zu ermöglichen. Im Austausch für unsere Hilfe gewähren uns die Stipendiatinnen Einblick in ihren Lebensalltag und nehmen uns mit auf eine Reise der etwas anderen Art: eine Reise, welche tiefe Einblicke in Kultur, Alltag, Familie und Lebensalltag bietet.
E-Mail: info@bildungsbruecke-ruanda.de , https://www.bildungsbruecke-ruanda.de/
Musik: Für unsere heutige Sendung hat unsere Freundin Doris einige originale afrikanische CDs zur Verfügung gestellt. Wir spielen „Rutanga Amata“ aus der CD „Batimbo – Magic Drums & Claire Rushatsi – Burudi-Beat“. Und zum Beitrag über Ruanda spielen wir„TUTSI – Lama“, „TWA – Amaliza“ und „HUTU – Rukanga Rwamajana“ aus der CD „African Rhythms – Traditional voices and music from the heart of Africa“.
Am 1. Juni 2025 feierte Konstantin Wecker seinen 78. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und spielen am Anfang „Genug ist nicht genug“ aus der CD1 „Jeder Augenblick ist ewig“. https://wecker.de/
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80 Jahre nach 2. Weltkrieg, Alltag in Favoriten 1945–1955, Benjamin Kirsch, Bildungsbrücke Ruanda, Lieselotte Stiegler, Preisträgerin 2025 der Stadt Wien, Ruanda, Schusswaffenverbot für Privatpersonen, Ulli Fuchs
--
Mit freundlichen Grüßen von
Maria Reichl (Obfrau)
Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit
Wolfgangerstr. 26, 4820 Bad Ischl, Österreich Tel: 06132-24590
Impressum in: https://www.begegnungszentrum.at