Fortschritt – nach hinten! (PA)
Verfasst: Do 27. Mär 2025, 08:35
IT-Firmen gehören mittlerweile zu den größten Stromverbrauchern weltweit. In Irland beispielsweise verbrauchen die Datencenter bereits deutlich mehr Strom als die gesamte Bevölkerung. So ist es auch wenig verwunderlich, dass sich Giganten der Branche wie Google, Meta oder Amazon in einer Allianz zum Ausbau der Atomkraft, einer Verdreifachung, „verpflichtet“ haben. Das Anti Atom Komitee sieht hier wiederum nur eine Masche, hier um den technologischen Fortschritt ja nicht zu bremsen, wie Atomkraft salonfähig gemacht werden soll.
Es steht auch weniger als üblich der Klimaschutz als Vorwand so direkt im Vordergrund, es geht um die Weiterentwicklung von Technologien wie KI, die immer mehr Energie verbrauchen und darum, weiterhin in vorderster Reihe mitzuspielen und um, damit verbunden, noch mehr Einfluss und Gewinne. – Dass sich auch KI, um beim Beispiel zu bleiben, deutlich weniger energieaufwendig umsetzen ließe, beweisen andere Entwicklungen wie nicht zuletzt das kürzlich präsentierte DeepSeek.
Der Einfluss solcher Konzerne, wie in den USA gerade signifikant sichtbar, ist enorm und kann bis tief in die Politik hineinreichen, die Interessen dahinter decken sich jedoch nicht unbedingt mit den volkswirtschaftlichen und sonstigen Bedürfnissen eines Landes und seiner Bevölkerung.
Ein AKW kann an einem Ort zwar viel Energie erzeugen (die bei Wartung oder Reparatur allerdings anderweitig bereitgestellt werden müsste), ist aber nicht wirtschaftlich. Wieso kommt Atomkraft dann überhaupt infrage? „Man kann davon ausgehen, dass sich diese Mega-Unternehmen ja nicht selbst am teuren wie riskanten Bau und Betrieb von Atomanlagen beteiligen möchten, das sollen die jeweiligen Staaten übernehmen, sondern mutmaßlich nur am erzeugten Strom interessiert sind“, meint Gerold Wagner vom Anti Atom Komitee. „Gewinnaussichten auf der einen, die Mehrkosten und letztlich die Verantwortung auf der anderen Seite.“
Müssten Konzerne die Kosten und die Haftung für diese geforderten Atomkraftwerke, wenngleich weiterhin unter staatlicher Kontrolle, selbst tragen – schließlich soll der erzeugte Strom praktisch exklusiv konsumiert werden – wäre dieses Thema wahrscheinlich bald auch wieder vom Tisch, denn es geht um Profit.
Es steht auch weniger als üblich der Klimaschutz als Vorwand so direkt im Vordergrund, es geht um die Weiterentwicklung von Technologien wie KI, die immer mehr Energie verbrauchen und darum, weiterhin in vorderster Reihe mitzuspielen und um, damit verbunden, noch mehr Einfluss und Gewinne. – Dass sich auch KI, um beim Beispiel zu bleiben, deutlich weniger energieaufwendig umsetzen ließe, beweisen andere Entwicklungen wie nicht zuletzt das kürzlich präsentierte DeepSeek.
Der Einfluss solcher Konzerne, wie in den USA gerade signifikant sichtbar, ist enorm und kann bis tief in die Politik hineinreichen, die Interessen dahinter decken sich jedoch nicht unbedingt mit den volkswirtschaftlichen und sonstigen Bedürfnissen eines Landes und seiner Bevölkerung.
Ein AKW kann an einem Ort zwar viel Energie erzeugen (die bei Wartung oder Reparatur allerdings anderweitig bereitgestellt werden müsste), ist aber nicht wirtschaftlich. Wieso kommt Atomkraft dann überhaupt infrage? „Man kann davon ausgehen, dass sich diese Mega-Unternehmen ja nicht selbst am teuren wie riskanten Bau und Betrieb von Atomanlagen beteiligen möchten, das sollen die jeweiligen Staaten übernehmen, sondern mutmaßlich nur am erzeugten Strom interessiert sind“, meint Gerold Wagner vom Anti Atom Komitee. „Gewinnaussichten auf der einen, die Mehrkosten und letztlich die Verantwortung auf der anderen Seite.“
Müssten Konzerne die Kosten und die Haftung für diese geforderten Atomkraftwerke, wenngleich weiterhin unter staatlicher Kontrolle, selbst tragen – schließlich soll der erzeugte Strom praktisch exklusiv konsumiert werden – wäre dieses Thema wahrscheinlich bald auch wieder vom Tisch, denn es geht um Profit.